Pastellmalerei leicht gemacht: Welches Papier bringt deine Kunst zum Strahlen?

Pastellmalerei leicht gemacht: Welches Papier bringt deine Kunst zum Strahlen?

Du glaubst, Pastellkreiden seien launisch? Sind sie. Und genau deshalb lieben wir sie. Sie leuchten, sie reagieren direkt, sie verzeihen wenig – aber belohnen dich, wenn du ihnen die richtige Bühne gibst. Diese Bühne heißt Pastellpapier. Klingt banal, ist aber der Gamechanger zwischen „nett“ und „nicht zu übersehen“. Wenn du schon einmal ein Motiv liebevoll ausgearbeitet hast und es am Ende irgendwie staubig und müde wirkt, lag es selten an deinen Händen und ziemlich oft am Untergrund. Heute machen wir Schluss mit Zufall. Du lernst, warum die Wahl von Farbe, Oberfläche und Struktur deines Papiers in der Pastellmalerei über Leuchtkraft, Schichttiefe und Kontrolle entscheidet. Danach gehst du nie wieder ratlos am Papierregal vorbei, sondern zielstrebig – fast schon frech – auf genau das, was dein Motiv braucht.

Bevor wir einsteigen, ein kleiner Reality-Check: Pastellkreide verhält sich fundamental anders als Aquarell oder Öl. Sie trocknet nicht, sie bindet nicht, sie sitzt. Und zwar auf der Oberfläche. Das Pigment legt sich wie samtiger Staub in jede kleine Erhebung deines Papiers, klammert sich daran fest – oder eben nicht. Dieser „Grip“, oft „Tooth“ genannt, ist dein bester Freund. Ohne Tooth trägst du eine Lage auf, verwischst, pustest – und tschüss. Mit dem passenden Tooth stapelst du Schicht auf Schicht, fängst Licht, schiebst Schatten, setzt Glanzlichter, und dein Tierporträt, deine Landschaft, deine Stillleben bekommen Tiefe, die man nicht erklären muss, weil man sie fühlt.

Lass uns über Oberflächen sprechen. Glattes Papier ist wie eine höfliche Gastgeberin: angenehm, unaufdringlich, aber nicht unbedingt bereit, für dich Überstunden zu machen. Klassisches Zeichen- oder Skizzenpapier hat eine feine, fast seidenartige Oberfläche. Details sind möglich, schnelle Skizzen laufen wie von selbst, aber bei der dritten, vierten, fünften Farbschicht winkt es ab. Die Kreide findet keinen Halt mehr, Pigment rutscht, und du kämpfst um jeden Übergang. Für erste Versuche, kleine Studien oder eine „Mal-ich-mal-los“-Session am Abend ist das völlig okay. Du lernst den Druck zu dosieren, du spürst die Kreide, du erfährst, wie Farben aufeinander reagieren. Aber wenn du planst, einen Hintergrund weich zu vernebeln, Fell mit Tiefe zu staffeln oder Augen mit Glasigkeit zu versehen, wird glattes Papier schnell zum Limit.

 

So bringst du deine gemalten Tieraugen
in 3 einfachen Schritten zum Strahlen

Jetzt direkt herunterladen!

 

Dann kommt Ingres-Papier ins Spiel. Du erkennst es an der dezenten Rippung oder einem feinen Wabenmuster. Es ist der Allrounder in der Pastellmalerei, der sagt: „Komm, wir gehen noch einen Schritt weiter.“ Die Struktur hält Pigment besser, die Übergänge werden weicher, du kannst Richtung Porträt, Fell, feine Details aufbrechen, ohne dass dir die Schichten nach zwei Runden ausgehen. Ingres ist perfekt, wenn du Kontrolle möchtest, ohne auf Samtigkeit zu verzichten. Tierporträts profitieren enorm: Du kannst die Unterwolle zart andeuten, einzelne Haarspitzen anheben, ohne dass alles hart und kratzig wird. Ingres hat Stil, ist nicht aufdringlich und bietet doch genug Biss, um mit Pastellkreiden zu arbeiten statt gegen sie.

Und dann, mein persönlicher „Jetzt-wird’s-ernst“-Moment: Sanded Paper. Der Name verrät’s: Es fühlt sich an wie sehr feines Schmirgelpapier. Keine Sorge, du musst keine Handschuhe tragen. Aber du wirst die neue Freiheit lieben. Canson Mi-Teintes Touch, UART, Clairefontaine Pastelmat – diese Oberflächen sind gebaut, um Pigment zu halten. Und zwar viel Pigment. Du kannst großzügig blocken, mit weichen Pastellen Flächen anlegen, mit härteren Stiften schärfen, fixieren oder weiter aufbauen, ohne dass das Papier dich ausbremst. Hintergründe bekommen eine butterweiche Tiefe, weil du Schichten in Schichten schiebst, und Fell wirkt plötzlich dreidimensional, weil du von dunkel nach hell tatsächlich Stufe um Stufe hochbauen kannst. Sanded Paper verzeiht Mut. Es fordert ihn sogar ein. Wenn du „Wow“ willst – hier ist die Einflugschneise.

Bevor wir uns in die Farbe des Papiers stürzen, ein taktischer Hinweis: Sanded Papers nehmen auch harte Korrekturen besser an. Ein Strich sitzt daneben? Du kannst ausradieren, ausbürsten, überarbeiten. Auf glatteren Papieren hinterlässt das schneller Schlieren, auf Sanded-Oberflächen arbeitest du souverän drüber. Das ist Gold wert bei komplexen Tierporträts, in denen Proportion, Blickrichtung und Lichtsetzung manchmal erst in der dritten Runde perfekt sitzen.

Jetzt zu einem gern unterschätzten Hebel: der Papierfarbe. Weiß ist neutral, klar, du kennst es aus Schulheften und Druckerpaketen. Aber in der Pastellmalerei ist Weiß selten der Star. Weiß reflektiert viel Licht, das lässt Töne schnell kühler und manchmal greller wirken. Pastellkreiden sehen darauf exakt so aus wie aus der Schachtel – was nicht schlecht ist, aber deinem Bild oft die Tiefe raubt, die eine subtile Grundstimmung schenkt. Grau- und Sandtöne sind deshalb mein erster Tipp für alle, die souverän wirken wollen. Mittelgrau schluckt nichts, es beruhigt nur. Deine Lichter leuchten, deine Schatten versacken nicht, die Mitteltöne verschmelzen angenehm. Sandfarbene Nuancen bringen Wärme ins Spiel, ohne dich in Sepia zu zwingen. Du bekommst eine Bühne, die dein Motiv trägt, nicht dominiert.

Dunkle Papiere sind die Bühne für Drama. Schwarz, tiefes Blau, dunkles Braun: Hier explodieren Lichter förmlich. Ein weißer Hund auf schwarzem Papier? Purer Kontrast, aber das Geheimnis liegt nicht nur im Weiß. Die halbdurchsichtigen, kalten Highlights über warmer Unterfarbe, die freche Entscheidung, manche Schatten offen zu lassen, das macht Intensität. Dunkles Papier zwingt dich, aktiv Licht zu setzen. Dein erster Strich wirkt. Das braucht Mut und Belohnung ist entsprechend groß. Für Nachtstimmungen, Gegenlichtsituationen, glänzendes Fell, Augen mit Glasglanz ist das eine sehr potente Wahl.

Und was ist mit buntem Papier? Ich höre schon die Puristen schnaufen. Ruhe bewahren. Farbiges Papier ist kein Spielzeug, sondern ein Stilmittel. Ein kühles Salbeigrün kann einer Waldszene schmeicheln, ein warmes Terrakotta kann Fell wärmen, ein rauchiges Blau bringt Metallisches und Klares nach vorne. Der Trick ist Kontrolle: Du musst wissen, warum du diese Grundstimmung willst, und dein Farbmix muss sie aufgreifen oder bewusst kontern. Wer bunte Papiere ohne Plan nutzt, wundert sich über einen unterschwelligen Farbstich. Wer sie souverän einsetzt, bekommt Bilder, die vom ersten Strich an atmen.

Kommen wir zur Struktur im Dienste deiner Technik. Wenn du feinste Details suchst – Tieraugen mit spiegelnden Glanzpunkten, Fell mit differenzierten Richtungen, Porträts mit zarten Übergängen – dann brauchst du einen Untergrund, der Linie und Fläche gleichermaßen zulässt. Feine Ingres-Papiere liefern oft die perfekte Balance. Du kannst weich anlegen, dann mit Pastellstiften oder härteren Kreiden schärfen, ohne dass die Spitze sofort versinkt. Für extreme Detailverliebtheit darf es gern ein fein gekörntes Sanded Paper sein, denn dort trägst du die Basis satt auf und lasierst dich mit kontrollierten Strichen nach vorne.

Wenn du viele Schichten planst – weite Hintergründe, Nebel, Felltiefe, mehrmaliges Überarbeiten – dann ist Sanded Paper dein Arbeitsgerät. Die Körnung hält Pigment, lässt dich Druck variieren und bleibt formstabil. In Kombination mit einem leichten, wohldosierten Einsatz von Fixativ zwischen den Schichten (sparsam, gezielt, nicht zum „Zukleistern“) eroberst du Höhen, die glattes Papier schlicht nicht hergibt. Achte dabei auf deinen Rhythmus: Erst große Werteblöcke setzen, dann Übergänge verfeinern, dann Kanten definieren, zuletzt Highlights. Die Oberfläche spielt mit, wenn du sie nicht im ersten Viertel mit wilden Bewegungen „zuschmierst“. Disziplin zahlt sich aus.

Für schnelle Skizzen, Studien, lockere Landschaften und Color-Studies ist glatteres Papier oder günstiges Ingres ideal. Du willst nicht an der Textur hängen bleiben, wenn es um Komposition, Wertigkeit und Farbharmonie geht. Skizziere mutig, teste Paletten, entscheide über Lichtführung. Diese Studien sind die Baupläne deiner größeren Arbeiten. Genau dort entsteht Sicherheit, die dich später auf teureren Sanded-Oberflächen voranbringt.

Wie findest du nun dein persönliches Sweet-Spot-Papier? Nicht mit „Ich nehme, was alle nehmen“. Sondern mit Mini-Experimenten. Nimm dir kleine Formate verschiedener Oberflächen – glatt, Ingres, Sanded – und male dasselbe Motiv dreimal. Ein Apfel, ein Hundeporträt, ein Stück Fell, eine Glasflasche. Lege die drei Resultate nebeneinander. Schau nicht nur auf „schöner“ oder „nicht so schön“. Achte bewusst auf Übergänge, auf die Tiefe der Mitteltöne, auf die Brillanz der Lichter, auf den Moment, in dem die Oberfläche „satt“ ist. Du wirst merken: Dein Strich, dein Druck, deine Art zu verwischen oder zu schichten passt zu einer Oberfläche besser als zu anderen. Genau diese Erkenntnis spart dir Geld, Zeit und Frust.

Wechsle anschließend die Papierfarbe, ohne die Oberfläche zu ändern. Male denselben Apfel auf Weiß, Mittelgrau und Schwarz. Beobachte, wie deine erste Untermalung reagiert, wie stark du in die Lichter gehen musst, wie sehr die Schatten dich unterstützen. Du wirst staunen, wie viel Arbeit dir das Papier abnehmen kann – oder wie viel es dir aufbürdet. Grau trägt, Weiß fordert Kontrolle, Schwarz belohnt klare Lichtplanung. Dieses Minitraining schärft dein Auge wie kaum etwas anderes.

Lass uns die häufigsten Fehltritte direkt entwaffnen. Zu dünnes Papier ist nicht mutig, es ist sparsam an der falschen Stelle. Pastell ist ein physisches Medium. Du drückst, du verwischst, du bläst ab, du schichtest. Dünne Papiere wellen sich, reißen eher, und jede Korrektur fühlt sich an wie ein chirurgischer Eingriff. Gönn dir Substanz. 160 g/m² aufwärts sind sinnvoll, Sanded-Varianten liegen ohnehin auf stabilen Trägern oder Karton. Der zweite Klassiker: nur Weiß kaufen. Verständlich, weil „neutral“. Aber du nimmst dir eine mächtige Stellschraube der Bildwirkung. Wer nur Weiß nutzt, arbeitet permanent gegen die nackte Fläche an. Wer Grau, Sand, Dunkel probiert, merkt, wie die Bühne das Motiv trägt. Dritter Fauxpas: falsche Struktur zum Motiv. Ein hyperrealistisches Tierporträt auf spiegelglattem Skizzenpapier endet im Ringen um jede weitere Schicht. Umgekehrt wirkt ein ultragrob gekörnter Untergrund bei hauchzarten, linearen Zeichnungen schnell zu „laut“. Matchen statt raten ist die Devise.

Noch ein Wort zur Ökonomie. Sanded Paper ist teurer, klar. Aber es spart Zeit, weil es Schichten hält, Korrekturen erlaubt und dich schneller zur gewünschten Tiefe bringt. Ingres-Papier ist günstiger und perfekt für Serienarbeit, Studien und kontrollierte Porträts. Glattes Papier ist ideal, um Ideen schnell zu testen, Gesten zu üben und an deiner Kante zu feilen. Eine kluge Kombination aus allen dreien im Studio macht dich flexibel: Skizzieren auf glatt, ausarbeiten auf Ingres, Meisterstück auf Sanded. So baust du nicht nur Bilder, sondern auch Routine auf.

Wie gehst du praktisch vor, wenn du ein neues Projekt startest? Beginne mit dem gewünschten Endgefühl. Brauchst du Drama, Leuchten, satte Tiefe? Dann entscheide dich für Sanded Paper in einem mittleren oder dunklen Ton. Willst du Ruhe, Eleganz, weiche Übergänge? Ingres in Grau oder Sand könnte dein Match sein. Planst du eine Studie, Kompositionssuche oder Farbklang-Test? Nimm glatteres Papier, halte das Format klein, arbeite schnell. Wähle anschließend deine Pastellkreiden passend: Weiche Sticks für Flächen und Übergänge, härtere für Kanten und Texturen, Stifte für Details. Das Papier ist nicht alleiniger Held – aber es ist der Dirigent, der das Orchester zusammenhält.

Ein Tipp für Tierporträts, die wirklich atmen: Arbeite auf einem sandfarbenen oder mittelgrauen Sanded Paper. Blocke die großen Werte mit weichen Pastellen, immer von dunkel nach hell, und nutze die Körnung, um Tiefe in der Unterwolle zu erzeugen. Erst wenn die Masse stimmt, setze einzelne Haare mit härteren Pastellen oder Stiften. Der Untergrund trägt diese feinen Strukturen, ohne dass die Fläche bricht. Für Augen nutze einen leicht dunkleren Grundton im Umfeld, damit Lichter explodieren, ohne künstlich zu wirken. Auf Ingres funktioniert das ähnlich, nur reduzierter: Weniger Schichten, dafür präziser Druck, sanftere Übergänge, sorgfältige Kantenpflege. Auf glattem Papier solltest du dich auf Linie und Tonwerte konzentrieren und Highlights als sparsame Akzente setzen.

Was ist mit Verwischen und Blending? Auf glatteren Papieren verschmelzen Töne schnell, manchmal zu schnell. Fingerspitzen, Tortillons, Schaumstoff – alles möglich, aber kontrolliere dich. Zwei, drei weiche Bewegungen, nicht zwanzig. Auf Ingres entsteht durch die Mikrostruktur ein natürliches Mischen, wenn du Schichten versetzt auflegst. Auf Sanded Paper funktioniert sogenanntes „optisches Blending“ hervorragend: Du legst Farben fein nebeneinander und lässt die Körnung sie mischen, statt sie mechanisch zu verreiben. Das Bild bleibt lebendig, die Oberfläche atmet, die Farbtiefe bleibt erhalten. Zu viel mechanisches Blending auf Sanded kann die Poren kurzfristig füllen und die Oberfläche „zumachen“. Arbeite lieber mit leichten Überlagerungen, variiere Druck und Kreidehärte und nutze die Körnung als Partner, nicht als Gegner.

Papiergröße? Kleine Formate zwingen zu Klarheit. Große Formate belohnen Gestik und weite Übergänge. Auf Sanded Paper wirken große, weiche Verläufe fantastisch, weil die Körnung sie hält, ohne fleckig zu werden. Ingres mag mittlere Größen, in denen Details und Fläche balancieren. Glatt ist für Notizen, Skizzen, Miniaturen ein Traum. Wähle die Größe nicht nach Mut, sondern nach Absicht. Was will das Motiv? Welchen Abstand soll der Betrachter einnehmen? Je größer, desto mehr spricht die Textur mit. Das ist großartig, wenn du es willst, und übermächtig, wenn du es nicht einplanst.

Noch ein Praxis-Hack: Die erste Minute entscheidet. Auf welchem Papier du auch landest – stelle in den ersten Zügen die großen Werte klar. Dunkelmasse, Mitteltöne, Lichtfenster. Wenn das sitzt, arbeitet das Papier für dich. Wenn nicht, arbeitet es gegen dich, egal wie teuer es war. Gerade auf dunklen Papieren musst du die Lichtführung definieren, bevor du dich in Fell oder Blattwerk verlierst. Gerade auf hellen Papieren musst du die Mitteltöne verankern, damit Lichter später nicht schreien. Und auf grauen Papieren ist die Harmonie dein Freund: Alles sitzt schon erstaunlich gut, wenn du dich an den mittleren Bereich wagst und Lichter sowie Schatten gezielt zuschaltest.

Was tust du, wenn du unsicher bist? Baue dir eine kleine Referenzbibliothek. Reststücke von Ingres, Sanded, glatt. Male Streifen mit deinen Lieblingsfarben drauf: Hauttöne, Fellmischungen, Himmelsblau, warmes Grau. Beschrifte, sammle, vergleiche. Du wirst dein Material wie Instrumente kennenlernen. Der Moment, in dem du ein Projekt startest und ohne zögern sagst: „Heute Pastelmat in dunkelgrau“ – genau der Moment markiert den Sprung von Hoffnung zu Handwerk.

Zum Schluss die Kurzform, die nicht wirklich kurz ist: Pastellpapier ist kein Zubehör, es ist Strategie. Es entscheidet, wie viele Schichten du tragen kannst, wie sauber Details stehen, wie weich Übergänge singen und wie stark deine Farben strahlen. Glatt ist flink, Ingres ist balanciert, Sanded ist mächtig. Weiß zeigt, Grau trägt, Dunkel dramatisiert, Bunt inszeniert. Wenn du dein Motiv, deinen Stil und deinen Prozess kennst, triffst du die Wahl nicht aus Gewohnheit, sondern aus Absicht. Genau dort beginnt Souveränität.

Mein pragmatischer Startvorschlag, wenn du heute einkaufst: Nimm ein mittelgraues Ingres für Allround-Zeichnungen und Porträtübungen. Nimm ein sandfarbenes Sanded Paper für Projekte, bei denen du viele Schichten und Tiefe willst. Und ja, nimm ein dunkles Blatt – Schwarz oder Nachtblau –, um Kontraste zu üben und Highlights wirklich leuchten zu lassen. Hab keine Angst vor farbigen Untergründen. Sie können deine Bildstimmung mit einem Schlag definieren und unterscheiden deine Arbeit von „ganz nett“ zu „wow, was ist das bitte für ein Leuchten?“. Deine Pastellmalerei wird daran wachsen. Nicht, weil das Papier zaubert, sondern weil du es tust – klug, bewusst, souverän.

 



ÜBER DEN AUTOR

Autor

Andreas Stolz

Leidenschaftlicher Naturliebhaber und begeisterter Natur- und Tiermaler mit Pastellkreide

Suche:

10 Minuten - Tieraugen-Spickzettel

So bringst du Tieraugen in 3 einfachen Schritten zum Strahlen

UI FunnelBuilder

© PastellNatur

Blog für realistische Natur- und Wildmalerei mit Pastellstiften